Firewall zwischen Uninetz und Internet

Zum Schutz der Systeme im Universitätsnetz ist auf den zentralen Border-Routern des TIK eine Firewall in Betrieb. Neben einigen generellen Sperren und Freischaltungen können für einzelne IPs oder Netzbereiche zusätzliche Regeln definiert werden. Die Eintragung dieser Regeln sowie Beratung zu Freischaltungsfragen übernimmt das RUS-CERT.

Grundsätze

Sofern für ein System keine Firewallregeln eingetragen wurden, gilt grundsätzlich:

Ausgehende TCP-Verbindungen sind ohne Freischaltung möglich. Wird eine TCP-Verbindung aus dem Uninetz initiiert, ist der Rückkanal automatisch geöffnet.
Eingehende TCP-Verbindungen erfordern eine Freischaltung.
Jegliche UDP-Verbindungen erfordern eine Freischaltung.
Sämtliche Firewallregeln sind zustandslos (stateless).
Die Kommunikation zwischen Systemen innerhalb des Universitätsnetzes wird durch diese Firewall nicht beschränkt. Möchten Sie Ihr Institutsnetz zusätzlich gegen Zugriffe aus dem Uninetz absichern, können Sie entweder selbst eine Firewall betreiben oder den entsprechenden Service des TIK nutzen.

Manche Ports bilden eine Ausnahme von den oben aufgeführten Grundsätzen und sind generell gesperrt oder generell geöffnet. Diese sind auf der Seite zu den Standardregeln zu finden.

Weitere Informationen

Auf den folgenden Seite sind weitere Informationen zur Firewall zu finden: